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Herausgegeben von den Berufsverbänden für Psychiatrie, Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik, Nervenheilkunde und Neurologie aus Deutschland.

Alter: Manisch-depressive Episoden

Hierbei handelt es sich um eine sogenannte bipolare-affektive Störung, d.h. die Stimmung schwankt zwischen zwei extremen Gemütszuständen, nämlich depressiven und manischen. Unter dieser Störung leiden ca. 0,1% der über 65jährigen. Die Stimmungsschwankungen sind unabhängig von der augenblicklichen Lebenssituation. Die Manie, ein übersteigertes Hochgefühl, löst sich mit depressiven Phasen ab. Entsprechend der momentanen Stimmungssituation entwickelt der Patient nicht selten übersteigerte Vorstellungen, er kann seine Stimmungsschwankungen jedoch nicht kontrollieren.

Fachliche Unterstützung: Prof. Dr. med. Vjera Holthoff, Dresden (DGPPN)