Herausgegeben von den Berufsverbänden für Psychiatrie, Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik, Nervenheilkunde und Neurologie aus Deutschland.
…Fragen und Antworten zur Psychoedukation
Was wird in den psychoedukativen Gruppen gemacht?
Im Mittelpunkt stehen das gemeinsame Gespräch und der gemeinsame Erfahrungsaustausch zwischen den Teilnehmern untereinander…
… dann greifen, wenn Betroffene sie kennen und auch in Anspruch nehmen. In den psychoedukativen Gruppen wird über die verschiedenen Behandlungsmethoden gesprochen, es werden Vor- und Nachteile erörtert sowie…
… heute so gut wie nie zuvor. Psychoedukation schafft die Voraussetzung, dass die Krankheit akzeptiert wird und motiviert die Betroffenen, die bewährten Behandlungsmethoden in Anspruch zu nehmen (Kissling…
… Besuch von psychoedukativen Gruppen ist jedoch zu empfehlen, bevor an Psychose-Seminaren teilgenommen wird, um einen umfassenden Überblick über das derzeitige wissenschaftliche Krankheits- und Behandlungsmodell…
… vorhanden ist, an anderen therapeutischen Maßnahmen (z.B. Ergotherapie) mitzuwirken.
In der Praxis wird Soziotherapie vor allem bei Patienten verordnet, deren Krankheitsverlauf schwer und chronifizierend ist…
… (§ 37 a SGB V), die diesem Anspruch einer entsprechenden Versorgung im ambulanten Bereich gerecht wird. Dieser Einführung war ein Modellprojekt über vier Jahre vorausgegangen, das die Wirksamkeit…
…senden Aufklärung gewinnt der Patient Vertrauen in die ärztlich verordneten Maßnahmen und nimmt sie an, damit wird die so genannte Compliance („Akzeptanz“) der Therapie erhöht.
Zusammenarbeit mit verschiedenen…
… macht man sich den Effekt zunutze, dass die Entspannung von Muskelgruppe zu Muskelgruppe übertragen wird, worauf weitere Entspannungsprozesse im gesamten Körper folgen. So sinkt etwa der Blutdruck, Pulsschlag…
… kann ihn mit gedanklicher Konzentration in eine gewünschte Richtung verändern.
Am häufigsten eingesetzt wird die Methode über eine Hautwiderstandsmessung zur Senkung der Muskelspannung und über eine Atemkontrolle…
… (wie z.B. Durchblutung, Pulsschlag, Atmung) in einen Ruhezustand zur Folge hat. Der entspannte Zustand wird nicht wie bei der progressiven Muskelentspannung indirekt über einen willkürlichen Prozess, das bewusste…
… Müdigkeit suggeriert. Eine andere übliche Technik ist die so genannte Fixationsmethode. Hier wird der hypnotische Zustand schrittweise aufgebaut, indem der Betreffende einen kleinen Gegenstand möglichst…
… sich dabei auch, um kommunikative und soziale Fähigkeiten zu trainieren.
Zu Beginn jeder Behandlung wird gemeinsam mit dem Ergotherapeuten ein individueller Therapieplan aufgestellt. Der Plan legt fest, welche…
… mehrmonatige Praktika unter Bezahlung von geringen Prämien anstelle des vollen Gehaltes. In dieser Phase wird der Betroffene vom Arbeitsbegleiter der zuständigen Sozialdienste betreut.
Kostenübernahme
In…
… Befinden und Anspannungszustände klingen in vielen Fällen wieder von alleine ab. Problematisch wird es erst, wenn der Betroffene beispielsweise seinen Alltag nicht mehr bewältigen kann bzw. hierfür eine…
… Möglichkeiten, Ressourcen oder Befugnissen, um die Anforderungen bewältigen zu können. Diese Situation wird durch fehlenden sozialen Rückhalt am Arbeitsplatz verschärft. Zur Messung dieser Auswirkungen kann das…