Neurologen und Psychiater im Netz

Das Informationsportal zur psychischen Gesundheit und Nervenerkrankungen

Herausgegeben von den Berufsverbänden für Psychiatrie, Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik, Nervenheilkunde und Neurologie aus Deutschland.

Behandlung des anhaltenden idiopathischen Gesichtsschmerz

Chirurgische Eingriffe wie Zahnextraktionen sollten vermieden werden, da sie das Krankheitsbild meist verschlimmern.

Die medikamentöse Therapie basiert auf dem Einsatz von Antidepressiva und Antikonvulsiva. Darüberhinaus werden verhaltenstherapeutische Maßnahmen empfohlen, um Ängste abzubauen und dem Patienten bei der Bewältigung seiner Schmerzen zu helfen. Gezielte Methoden zur Stress- und Schmerzverarbeitung können die Beschwerden eindämmen, wenngleich hierfür noch keine wissenschaftlichen Studien vorliegen.

Fachliche Unterstützung: Dr. med. Uwe Meier (BDN), Grevenbroich