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Herausgegeben von den Berufsverbänden für Psychiatrie, Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik, Nervenheilkunde und Neurologie aus Deutschland.

Diagnostik des anhaltenden idiopathischen Gesichtsschmerz

Der idiopathische Gesichtsschmerz ist aufgrund der schlecht lokalisierbaren Schmerzen schwierig zu diagnostizieren. Bei der Diagnose eines idiopathischen Gesichtsschmerzes müssen einerseits die Diagnosekriterien erfüllt sein, andererseits müssen alle Krankheitsbilder ausgeschlossen werden, die ähnliche Beschwerden verursachen. Dazu gehören etwa Gesichtsschmerzen jeder Art, Erkrankungen der Nasennebenhöhlen, Infektionen des Kiefers (z.B. nach dem Ziehen eines Zahns), Tumore oder Gefäßmissbildungen. Zur Abklärung sind meist bildgebende Verfahren notwendig, wie beispielsweise eine Computertomografie oder eine Kernspintomografie.

Fachliche Unterstützung: Dr. med. Uwe Meier (BDN), Grevenbroich