Herausgegeben von den Berufsverbänden für Psychiatrie, Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik, Nervenheilkunde und Neurologie aus Deutschland.
… Im Durchschnitt dauert es leider rund fünf Jahre bis Cluster-Kopfschmerz als solcher diagnostiziert wird. Erst dann aber kann eine angemessene Behandlung begonnen werden. Die extreme für die Patienten…
… Versuchen Sie so wenig wie möglich zu drücken, damit nicht der Mageninhalt in die Stichregion gedrückt wird. Manipulationen mit Öl, Klebstoff und Ähnlichem sind nicht zu empfehlen, da sie dazu führen können, dass…
… aber andere Ursachen haben und damit auch andere Behandlungsansätze erfordern. Am häufigsten wird der Cluster-Kopfschmerz mit der Trigeminusneuralgie verwechselt, aber auch eine irrtümliche Deutung der…
… die Mund und Nase abdeckt wenn sie innerhalb der ersten 15 Minuten einer Attacke durchgeführt wird. Diese Therapie sollte als erstes erprobt werden. Wenn diese Therapie nicht wirkt, ist Sumatriptan aus…
… können Patienten nahezu symptomfrei werden.
2. Botulinumtoxin („Botox“)
Die Botulinumtoxintherapie wird seit vielen Jahren sehr erfolgreich zur Behandlung der Dystonien eingesetzt. Bei den fokalen Dystonien…
…, den eine Nervenwurzel, in die sich die Viren eingenistet haben, versorgt. Dieses „Ausbreitungsgebiet“ wird medizinisch als „Dermatom“ bezeichnet. Dadurch kommt es zu einer für den Herpes zoster…
… Post-Zoster-Neuralgie
Akute Gürtelrose
Die Gürtelrose ist eine klassische Blickdiagnose. Üblicherweise wird anhand der Untersuchung des Ausschlags die Diagnose gestellt. Weiter weist eine frühere…
… sich die Viren meist nicht mehr, und der Patient befindet sich bereits in der Heilungsphase. Allerdings wird bei über 50-Jährigen und immungeschwächten Personen sowie bei allen komplizierten Fällen, sei es bei…
… (unverbindlichen) therapeutischen Stufenplan vorgegangen werden – schlägt die 1. Stufe nicht an wird zur 2. übergegangen usw.:
1. Stufe: Gabe eines Antidepressivums (z.B. Amitriptylin, Desipramin):
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… sowie seinen Komplikationen und Spätfolgen Impfstoffe erhältlich (Tot- auch Lebendimpfstoff), doch wird nur die Impfung mit dem Totimpfstoff von der Ständigen Impfkommission (STIKO) beim Robert-Koch-Institut…
… sich kurz vor einer Migräneattacke die Blutgefäße, weswegen die betroffene Hirnregion schlechter durchblutet wird. In einer überschießenden Gegenreaktion erweitern sich anschließend die Blutgefäße. Diese Gefäßdehnung…
… bei ca. 10 bis 15% der Patienten eine so genannte Aura, bevor die eigentliche Kopfschmerzphase erreicht wird. In der abschließenden Rückbildungsphase verschwinden die Beschwerden allmählich.
Man unterscheidet…
… sie hinterlassen niemals bleibende Schäden.
Schmerzphase
Der meist mittlere bis starke Kopfschmerz wird als pulsierend, pochend oder stechend empfunden. Er beginnt in der Regel auf einer Seite und breitet…
… gesellt sich bei Migräne-Patienten oft die Sorge, ob man daran überhaupt teilnehmen kann. Vorfreude wird unter diesen Umständen zu einem Stressfaktor, der die nächste Attacke termingerecht auslöst.
Viele…
… notwendig, wenn der Verdacht besteht, dass die Kopfschmerzen nicht von einer Migräne herrühren. Der Arzt wird den Patienten deshalb nach möglichen Grunderkrankungen befragen. Besteht ein begründeter Verdacht,…