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Das Informationsportal zur psychischen Gesundheit und Nervenerkrankungen

Herausgegeben von den Berufsverbänden für Psychiatrie, Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik, Nervenheilkunde und Neurologie aus Deutschland.

Burnout-Syndrom: Prävention bzw. Vorbeugung

Was die Optimierung der persönlichen Strategien im Umgang mit (beruflichem) Stress anbelangt, unterscheiden sich Prävention und Therapie von Burnout-Konstellationen inhaltlich kaum.

Über angemessene Maßnahmen zur individuellen Entspannung und Erholung (bzw. Regeneration) wird eine regelmäßige systematische Reflexion der persönlichen Ziele und Werte im Kontext der jeweiligen beruflichen Konstellation und Lebenssituation (work-life-balance), wenn nötig mit therapeutischer Unterstützung, angeraten. Zudem ist in Sozialberufen die Teilnahme an Supervisions- und Selbsterfahrungsgruppen wichtig. Darüber hinaus können ggf. berufliche Weiterbildungsmaßnahmen und Coaching sinnvoll sein.

Fachliche Unterstützung: Prof. Dr. Dr. Andreas Hillert (Autor) und Prof. Dr. med. Ulrich Voderholzer (Autor), Prien am Chiemsee (DGPPN)