Herausgegeben von den Berufsverbänden für Psychiatrie, Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik, Nervenheilkunde und Neurologie aus Deutschland.
Wie Einsamkeit mit einem reduzierten Vertrauen einhergeht, haben Forschende der Universitäten Bonn, Haifa (Israel) und Oldenburg herausgefunden. Dadurch bieten sich neue Therapieansätze.
Anlässlich des Weltschlaganfalltags am 29. Oktober soll das Bewusstsein für eine Erkrankung geschärft werden, deren Dimensionen gewaltig sind. Schlaganfall-Spezialist Prof. Dr. Hans Joachim von
Frühkindliche Stresserfahrungen wie z.B. eine gestörte Eltern-Kind-Bindung, können die Funktion von bestimmten Gehirnzellen (sog. NG2+-Gliazellen) langanhaltend beeinträchtigen.
Gewisse altersbedingte Degenerationsprozesse im Gehirn schreiten weniger stark voran oder werden besser kompensiert, wenn Menschen eine gute Ausbildung genießen und lebenslang dazulernen.
Bei der Prionen-Erkrankung Creutzfeldt-Jakob-Krankheit (CJK) wurde erstmals eine Antikörper-Therapie am Menschen erprobt. Und damit ein möglicher Meilenstein für eine Therapie erreicht.
Botulinumtoxin (Botox oder BTX) hilft nicht nur gegen Falten, sondern kann auch Depressionen und Angststörungen lindern, da es auf den Mandelkern im Schläfenlappen Einfluss nimmt.
Um Essstörungen mehr ins öffentliche Licht zu rücken, widmet sich Prof. Dr. Dorothea Portius in ihrem Online-Vortrag am 20. April anlässlich des Gesundheitsdenkertages am 20. April diesem Thema.
Eine soziale Angst ist eine erworbene oder gelernte Angst. Weil sie erlernt ist, kann sie jedoch auch gut überwunden werden, wenn Betroffene daran arbeiten.
…Jugendliche mit depressiven Eltern erkranken häufig ebenfalls an dieser psychischen Störung. Eine aktuelle Studie zeigt, dass präventive therapeutische Maßnahmen das Risiko für die jungen Menschen senkt.
…Sport bekommt einen immer größeren Stellenwert bei der Vorbeugung und Behandlung von psychischen Erkrankungen, da er über verschiedene Mechanismen unterstützend wirken kann.
…Bei Frauen, die aufgrund von psychischen Erkrankungen Medikamente benötigen, sollten verschiedene geschlechtsspezifische Besonderheiten in der Auswahl und Dosierung von Psychopharmaka berücksichtigt werden.
Eltern sollten Kinderängste in jeder Altersklasse ernst nehmen und klären, wie ausgeprägt die Problematik ist. Indem Eltern auf die Befürchtungen ihrer Kinder eingehen, helfen sie ihnen am besten,
Vermuten Eltern eine Essstörung bei ihrem Kind, sollten sie sich zunächst ausführlich über die Erkrankung informieren, bevor sie das Gespräch mit dem Nachwuchs suchen. Je besser sich Eltern