Herausgegeben von den Berufsverbänden für Psychiatrie, Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik, Nervenheilkunde und Neurologie aus Deutschland.
Zeigen Kinder über mehrere Monate wiederholt aggressives Verhalten und/oder ausgeprägtes oppositionelles Trotzverhalten, können Störungen des Sozialverhaltens dahinter stecken. Für eine erfolgreiche
Angst kann krank machen. Rund 15 Prozent der Bevölkerung erkranken in Deutschland im Verlauf eines Jahres an einer Angststörung. Damit sind Angststörungen die häufigsten psychischen Erkrankungen. Sie
Wissenschaftler eines internationalen Forschungsverbundes haben auf Chromosom 21 genetische Varianten identifiziert, die möglicherweise darüber mitentscheiden, ob ein mit Lithium behandelter
Die Aufmerksamkeitsdefizits-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) tritt im Kindesalter auf und mildert sich oft mit dem Erwachsenwerden ab. Bei einem Teil der Betroffenen besteht das Vollbild der Störung
Dass seelische Erkrankungen im Spitzensport immer noch ein Tabuthema sind, hat das Beispiel Robert Enke gezeigt. Experten möchten sich künftig verstärkt mit der Problematik auseinander setzen.
Der Verlust einer geliebten Person dominiert bei manchen Trauernden auch nach geraumer Zeit den Alltag so sehr, dass Fachleute von einer Anhaltenden Trauerstörung sprechen. Betroffene ab 18 Jahren
Fachgesellschaften und -verbände wenden sich gegen die unwissenschaftlichen Schlussfolgerungen über die Verschreibung von Psychopharmaka sowie die erneute Stigmatisierung psychisch Kranker im
Laut aktuellen Studien leiden bis zu 10 Prozent aller Jugendlichen zwischen 12 und 17 Jahren an einer behandlungsbedürftigen Depression – das sind etwa zwei Schüler pro Klasse. Für diese haben die
In manchen Fällen löst die Geburt eines Kindes bei Müttern keine Glücksgefühle aus, sondern kann den Beginn von psychischen Problemen einleiten. Bei etwa 10 bis 15 Prozent aller Mütter kommt es nach
Krebspatienten leiden weitaus häufiger unter Depressionen als die Allgemeinbevölkerung. Je nach Art der Krebserkrankung sind bis zu 50 Prozent der Patienten betroffen. Manche erkranken kurz nach der
Menschen mit Alkoholproblemen nehmen häufig zu spät Hilfsangebote in Anspruch. Liegt ein Alkoholmissbrauch vor, bei dem die Betroffenen noch die Kontrolle über ihr Trinkverhalten haben, ist oft auch