Das Informationsportal zur psychischen Gesundheit und Nervenerkrankungen
Herausgegeben von Berufsverbänden und Fachgesellschaften für Psychiatrie, Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik, Nervenheilkunde und Neurologie aus Deutschland und der Schweiz.
Diagnose und Behandlung fußen auf den Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie und evidenzbasierten Kriterien; darüber hinaus besteht ein psychodynamisches Grundverständnis, das erkennbare, besonders innerseelische, Konflikte als Motoren der Störungsbilder versteht. Ausgehend vom Entwicklungsgedanken wird Krise besonders als Chance verstanden und Behandlung in erster Hinsicht als Hilfe zur Selbsthilfe und Weiterentwicklung angeboten.
Das therapeutische Angebot besteht in modernen störungsspezifischen multimodalen Behandlungskonzepten. Bei entsprechender Indikation kann im Einzelfall in eine tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie beantragt werden. Die Behandlung kann einzeln ebenso wie im Familiensystem erfolgen, besonders bei Kindern werden jedoch immer die Bezugspersonen eng mit einbezogen werden. Die Zusammenarbeit mit betreuenden Institutionen, Kindergarten und Schule, wird als ebenfalls notwendiger Faktor im Behandlungskontext betrachtet.
Folgende Behandlungsoptionen bestehen:
In wöchentlichen fallbezogenen Teamsitzungen wird das vorgesehene therapeutische Vorgehen reflektiert und aufeinander abgestimmt.
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Die Symptomatik der Aufmerksamkeitsdefizit- / Hyperaktivitätsstörung (ADHS) kann durch diverse komorbide Störungen begleitet werden. Eines der häufigsten zusätzlichen Probleme im Jugendalter und im jungen Erwachsenenalter ist der Missbrauch von Substanzen, wie Alkohol oder Drogen.
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Die Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK) hat für Jugendliche, die herausfinden wollen, was mit Ihnen los ist, eine eigene Homepage entwickelt: