Neurologen und Psychiater im Netz

Das Informationsportal zur psychischen Gesundheit und Nervenerkrankungen

Herausgegeben von Berufsverbänden und Fachgesellschaften für Psychiatrie, Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik, Nervenheilkunde und Neurologie aus Deutschland und der Schweiz.

Neurologe, Psychiater & Psychotherapeut Wiesbaden
Dr. Matthias Kilburg

Liebe Patientin, lieber Patient,

ich biete Ihnen in meiner Praxis das Erkennen und die Behandlung neurologischer und psychiatrischer Krankheitsbilder an.

Als Neurologe beschäftige ich mich mit Erkrankungen des Gehirns, des Rückenmarks, der Arm- und Beinnerven sowie der Muskeln.
Beschwerden, die auf solche Erkrankungen hindeuten können, sind beispielsweise

  • Gedächtnisstörungen, Konzentrationsstörungen, Veränderungen des Bewusstseins
  • Sprachstörungen, Schluckstörungen
  • Schwindel und Gangunsicherheit
  • Störung der Bewegung, der Koordination und Schwäche
  • Gefühlsstörung der Haut (Taubheit, Kribbeln)
  • anfallsartige Bewegungen, Gefühlsveränderungen
  • Schmerzen (Kopf, Gesicht, Rücken, Arme und Beine)


Als Psychiater beschäftige ich mich mit Veränderungen des Seelenlebens, sie können durch eine körperliche Krankheit oder durch Belastungsmomente (Lebenskrisen) ausgelöst werden.
Psychiatrische Erkrankungen können sich beispielsweise bemerkbar machen durch

  • Veränderungen des Gemüts (Depression, Manie)
  • Ängste
  • Gebrauch von Suchtmitteln
  • wiederkehrende Störungen in zwischenmenschlichen Beziehungen
  • Veränderungen des Denkens (z.B. Zwänge, Veränderungen des Bedeutungserlebens).

Im Arzt-Patientgespräch versuchen wir gemeinsam, die Beschwerden einzuordnen und Zusammenhänge zwischen biologischen, psychologischen und sozialen Einflüssen zu erfassen. Dabei spielen Beobachtungen von Angehörigen eine wichtige Rolle. Es werden Befunde aus der Vorgeschichte (Hausarzt, Facharzt) hinzugezogen.
In der körperlichen Untersuchung wird der neurologische, im Untersuchungsgespräch der psychopathologische Befund erhoben. Schließlich wird geprüft, welche technischen Zusatzuntersuchungen (s.u.) weiterhelfen können.

Technische Untersuchungsmethoden in meiner Praxis umfassen

  • die Ableitung von Hirnströmen (EEG)
  • die Ableitung „evozierter Potenziale" (Antwort des Nervensystems auf motorische, sensible, akustische und visuelle Reize)
  • die Untersuchung der Muskel- und Nervenströme (EMG, NLG)
  • die Ultraschalluntersuchung der hirnversorgenden Gefäße (Hals, Kopf)
  • die Untersuchung des Nervenwassers (Liquorpunktion)
  • Blutuntersuchungen
  • Überweisung zu bildgebenden Verfahren (CT, MRT)

Bei der Behandlung wird berücksichtigt, dass sich körperliche und seelische Faktoren überlappen und ergänzen (z.B. gehören zu Ängsten und Depressionen auch körperliche Beschwerden, umgekehrt führen körperliche Erkrankungen auch zu seelischen Belastungen). In je nach Erfordernissen unterschiedlicher Gewichtung setze ich Medikamente ein (z.B. Antiepileptika, Parkinsonmedikamente, Antidepressiva, Neuroleptika), stelle mit Ihnen Überlegungen zu psychologischen Aspekten an bzw.
führe eine längere Gesprächspsychotherapie durch.

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