Neurologen und Psychiater im Netz

Das Informationsportal zur psychischen Gesundheit und Nervenerkrankungen

Herausgegeben von Berufsverbänden und Fachgesellschaften für Psychiatrie, Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik, Nervenheilkunde und Neurologie aus Deutschland und der Schweiz.

Gemeinschaftspraxis für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie in Dortmund

Psychiatrie

Die Neurowissenschaften haben in den vergangenen Jahren eine rasante Entwicklung gemacht.

Nicht nur, dass eine Vielzahl neuer Medikamente, z.B. zur Behandlung von Parkinson, Multipler Sklerose oder Depressionen entwickelt wurden, sondern auch die Gehirnprozesse, wie wir denken, fühlen, entscheiden, beginnen verständlicher zu werden.

Spannend finde ich dabei u.a., dass z.T. uraltes Wissen sich auf hochtechnisierter Ebene bestätigt, z.B. die positive Wirkung von Achtsamkeit auf Körper und Psyche. Oder, dass es nicht eine „Wahrheit“ gibt, sondern wir ständig das was wir wahrnehmen, erleben, interpretieren, jeder auf seine ganz eigene Art und Weise. Auch die Trennung von Körper und Psyche ist inzwischen klar überholt, körperliche Beschwerden haben eine Auswirkung auf unser seelisches Befinden, wie auch umgekehrt seelische Konflikte körperliche Begleiterscheinungen mit sich bringen – oder sich sogar vielleicht gänzlich körperlich äußern.

Was folgt daraus? Wir können z.B. unseren Körper, unsere Bewegungen nutzen, um über sie ganz eigene Zugangswege zu und Veränderungsmöglichkeiten in unserem Erleben zu schaffen. Wir können uns unserer Bewertungs- und Interpretationsschemata bewusst werden, um neue Sichtweisen zu entwickeln.

Zentral dabei ist die Entscheidung, nicht im Hadern mit äußeren Gegebenheiten zu verharren, sondern Kreativität im Umgang mit Problemen zu entwickeln, Perspektiven zu wechseln, eigene Ressourcen wieder zu entdecken (wie viel in Ihrem Leben haben sie schon bewältigt!).

Als Ärztin werde ich Sie mit meinem medizinischen Wissen unterstützen, erforderliche Medikamente verschreiben – und sie gerne begleiten zu entdecken, was Sie selber zu Ihrer Gesundung beitragen können.

Eine solche Begleitung kann auch die Gabe homöopathischer Medikamente oder ein Coaching sein.

Coaching

Worin unterscheidet sich das Coaching von einer von den Krankenkassen finanzierten Psychotherapie?

Das Coaching ist darauf ausgerichtet, innerhalb weniger Sitzungen (im Schnitt 5-7 Sitzungen) ein von Ihnen definiertes Problem zielgerichtet zu lösen. Die Analyse der Vergangenheit ist dabei nicht erforderlich. Statt dessen nutze ich z.B. Erkenntnisse aus der Priming-Forschung oder körpertherapeutische Elemente um Sie in der Entwicklung neuer Erlebnisweisen und Gestaltungsmöglichkeiten zu unterstützen.

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