Neurologen und Psychiater im Netz

Das Informationsportal zur psychischen Gesundheit und Nervenerkrankungen

Herausgegeben von den Berufsverbänden für Psychiatrie, Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik, Nervenheilkunde und Neurologie aus Deutschland.

Auch rezeptfreie Medikamente können Fahrtüchtigkeit ein schränken

Am besten informieren sich Autofahrer bei ihrem Arzt oder auch in der Apotheke, welche Auswirkungen ein Mittel auf die Reaktions- und Konzentrationsfähigkeit haben kann

Auch rezeptfreie Medikamente können die Fahrtüchtigkeit einschränken. Am besten informieren sich Autofahrer bei ihrem Arzt oder auch in der Apotheke, welche Auswirkungen ein Mittel auf die Reaktions- und Konzentrationsfähigkeit haben kann, empfiehlt die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) in Berlin. Für Arzneimittel gebe es im Gegensatz zu Alkohol keine Grenzwerte - Fahrer müssten dementsprechend selbst beurteilen, ob sie sich ans Steuer setzen. Auch das plötzliche Absetzen eines Medikaments könne riskant sein.

Arzneimittel, die am Auge angewendet werden, können der ABDA zufolge außerdem die Sicht beeinträchtigen. Autofahrer sollten grundsätzlich so lange mit dem Fahren warten, bis sie wieder klar sehen können. Augensalben und ölige Augentropfen verschlechtern die Sicht für längere Zeit. Sie sollten deshalb erst abends eingesetzt werden.

Quelle: dpa