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Das Informationsportal zur psychischen Gesundheit und Nervenerkrankungen

Herausgegeben von den Berufsverbänden für Psychiatrie, Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik, Nervenheilkunde und Neurologie aus Deutschland.

Stabilisierung des Schlafverhaltens und Umgang mit Rückfällen

Im Fall einer Besserung der Schlafstörungen sollten Eltern darauf achten, dass das schlafförderliche Verhalten und die Schlafhygiene über einen längeren Zeitraum von einigen Monaten aufrechterhalten werden. Hierdurch kann die Gefahr eines Rückfalls deutlich verringert werden.

Tritt kurzzeitig wieder einer Verschlechterung des Schlafes eines Kindes oder Jugendlichen ein, ist das nicht ungewöhnlich. Eltern sollten dann klären, ob das Kind derzeit besonderen Belastungen ausgesetzt ist und es dabei unterstützen, mit möglichen Belastungen fertig zu werden. Schlafförderliches Verhalten und Schlafhygiene sollten konsequent und möglichst frühzeitig im Fall einer Verschlechterung erfolgen.

Fachliche Unterstützung: Univ.-Prof. Dr. med. Gerd Lehmkuhl, Köln (DGKJP)