Neurologen und Psychiater im Netz

Das Informationsportal zur psychischen Gesundheit und Nervenerkrankungen

Herausgegeben von Berufsverbänden und Fachgesellschaften für Psychiatrie, Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik, Nervenheilkunde und Neurologie aus Deutschland und der Schweiz.

Neurologische Therapie RheinAhr gGmbH

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Ärztliches und therapeutisches Angebot im ANR

  • Neurologische und rehabilitationsmedizinische Untersuchung und Therapieberatung. Elektroencephalographische, neurophysiologische und neurosonographische Untersuchung in Verbindung mit der angeschlossenen neurologisch-psychiatrischen Gemeinschaftspraxis.
  • Steuerung der neurologischen Behandlung, Fortführung der Therapie von Nebenleiden und ärztliche Notfallversorgung. (Case Management der Rehabilitation)

  • Ärztliche Zusammenarbeit mit Hausärzten und Fachärzten für Innere, HNO, Augen, Orthopädie, Neurochirurgie, Unfallchirurgie, Zahnheilkunde und Urologie, sowie mit Akutkrankenhäusern und Rehakliniken der Region.
  • Motorik: Bewegungsstörungen sind die häufigsten Ursachen einer permanenten Behinderung und Beeinträchtigung der Lebensqualität. Zur Verbesserung der Bewegungsfähigkeit der Patienten arbeiten spezialisierte Krankengymnasten/Physiotherapeuten und Ergotherapeuten eng zusammen.Die neuesten Erkenntnisse der Neurowissenschaften bilden die Grundlage der therapeutischen Arbeit. Wiedererlangte motorische Fähigkeiten werden direkt in alltägliche Handlungen integriert.Der Wiedergewinn von motorischen Funktionen umfasst in unserer Arbeit auch die Mobilität in- und ausserhalb des Wohnhauses und die Benutzung von Fahrzeugen und öffentlichem Personennahverkehr.

  • Sensorik: Die Sensorik umfasst die fünf Sinnesbereiche: Fühlen, Sehen, Hören, Schmecken und Riechen. Bei neurologisch erkrankten Menschen ist häufig das Wahrnehmen von Bewegungen und das Spüren des eigenen Körpers gestört. Im Alltag haben sensorische Defizite unter anderem Auswirkungen auf das Schließen von kleinen Knöpfen oder Reißverschlüssen, das Fassen einer Tasse, Rasieren und Auftragen von Cremes etc. Therapeutisch kann hierauf in mehrerenDisziplinen Einfluß genommen werden. In einer Kochgruppe, beimAn- und Ausziehtraining oder im Rahmen der handlungsorientiertenTherapie, werden die angesprochenen Defizite berücksichtigt und behandelt.

  • Kognition: Unter kognitiven Störungen versteht man Beeinträchtigungen von Aufmerksamkeit,Gedächtnis, der Wahrnehmungund der Planungs- und Problemlösefähigkeiten.Auch Beeinträchtigungen der Verhaltenskontrolle zählen zum Bereich der kognitiven Störungen.Diese Störungen stellen oft große Hindernisse für die familiäre oder berufliche Wiedereingliederung von Patienten dar und bedürfen einer speziellen Diagnostik. Darauf basierend erfolgt eine spezifische, auf den Patienten abgestimmte Behandlung .

  • Physiotherapeutische/ Krankengymnastische Behandlung mit verschiedenen neurophysiologischen Behandlungstechniken mit ergänzenden Maßnahmen wie Laufbandtherapie, Massage, Eis- und Wärmeanwendung.

  • Ergotherapeutische Behandlung motorisch-funktioneller und sensomotorisch- perzeptiver Funktionsstörungen. Therapie und Training von grobmotorischen und feinmotorischen Funktionen. Taub’sche Therapie (Forced use = Constraint induced therapy). Handlungsorientierte Diagnostik und Therapie, Hilfsmittelberatung

  • Therapie von Sprach-, Sprech-, und Stimmstörungen.

  • Therapie von Schluckstörungen (FOTT).

  • Therapeutische Pflege (Katheter, Tracheostoma, Ernährungssonde, Inkontinenzpflege und Beratung, Wahrnehmungstraining nach Affolter).

  • Neuropsychologische Diagnostik und Behandlung von kognitiven Störungen (Aufmerksamkeit- und Gedächtnisleistungen, räumliche und konstruktive Leistungen, exekutive Funktionen, Planen, Organisieren, Handeln, Verhaltenskontrolle, Selbstkontrolle. Kompensations- und Anpassungsleistungen.)

  • Psychologische Unterstützung in der Krankheitsverarbeitung und Krankheitsbewältigung, Verhaltenstherapie, Förderung der Behinderungsbewältigung

  • Therapie der ADL – Leistungen = Verrichtungen des täglichen Lebens wie Körperpflege, Haushaltsführung, Geschäftsfähigkeit, etc.

  • Therapie zu Hause incl. Wohnraumanpassung und Hilfsmittelversorgung in Kooperation mit Sanitätshäusern vor Ort sowie Schulung der Angehörigen

  • Therapeutische Erarbeitung der psychosozialen Re-Integration in Familie, Gesellschaft und Beruf (Teilhabe, Partizipation)

  • Gesundheitsedukation:
    Medizinische Information zur Sekundärprävention
    Rehabilitationssport
    Stressmanagement
    Ernährungs -, Diät- und Nikotinberatung

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