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Das Informationsportal zur psychischen Gesundheit und Nervenerkrankungen

Herausgegeben von den Berufsverbänden für Psychiatrie, Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik, Nervenheilkunde und Neurologie aus Deutschland.

Angststörungen im Alter

Im Alter kann es durch besonders beängstigende Erlebnisse wie z.B. nach Stürzen oder als Opfer von Raubüberfällen zu anhaltenden krankhaften Ängsten (Generalisierte Angststörung) wie z.B. „Sturzangst“ kommen, die die Patienten daran hindern, aus Angst vor Dunkelheit oder widriger Witterung ihre sozialen Kontakte zu pflegen oder im schlimmsten Fall die Wohnung zu verlassen. Eine mit der Angst oft einhergehende Rückzugs- und Isolationstendenz kann in der Folge zu zusätzlichen körperlichen Störungen wegen Ernährungs- und Bewegungseinschränkungen führen.

Mehr Informationen zu psychischen Erkrankungen im Alter sind im Artikel Risikofaktor "Alter" zusammengestellt.

Fachliche Unterstützung: Dr. Lutz M. Drach (Autor), Schwerin (DGGPP)